wingwave®:
Fallbeispiele
Das Netz der Angst verlassen - durch wingwave
wingwave®kann Ihre Ängste und Phobien deutlich reduzieren oder sogar dauerhaft beseitigen. Machen Sie sich anhand der Beispiele aus unserer beruflichen Praxis ein Bild von der Wirksamkeit dieser effektiven Methode.
Die Angst vor Spinnen (Arachnophobie)
Susanne (Name geändert) beschreibt eine für sie typische Erfahrung im Umgang mit ihrer
lähmenden Angst vor Spinnen. „Mein Mann ist gerade zur Arbeit gefahren, meine Kinder sind in
der Schule, meine Nachbarn nicht zu Hause und ich habe mich im Erdgeschoss verbarrikadiert.
Der Grund: Ich bin nicht allein im Haus. Ein Spinne leistet mir Gesellschaft. Eine Spinne? Ein
kleines, harmloses Insekt? Die sicher mehr Angst vor mir hat, als ich vor Ihr… Alles logisch. Hilft
mir aber nicht. Denn mit Logik hat eine Phobie nichts zu tun. Ich bin schweissgebadet, wie
gelähmt, weiss nicht wohin, denn sie kann überall sein: die Spinne, die Ursache meiner quälenden
Angst.“
Auf einem Seminar trifft Susanne auf Antarion Reinhard, der schon viele Menschen von ihren
Ängsten befreit hat. Flugangst, Auftrittsangst, Konfliktangst. Kann wingwave® auch bei der Angst vor
Spinnen helfen? „Wollen wir Ihre Angst weg winken?“ fragt der Coach die verblüffte Hilfesuchende.
Quasi mit dem Schlag eines Flügels (wing) einfach fortscheuchen, vertreiben, weg winken (wave).
Das soll funktionieren? Und auch noch hier, direkt auf dem Seminar? Susanne ist skeptisch, hat
aber nichts zu verlieren.
Der wingwave-Experte prüft Susannes Muskelspannung mit dem sogenannten O-Ring-Test. Nach
erfolgreicher Diagnose der Ursache macht sich Antarion Reinhard nun daran, die Blockade zu
lösen. Dies geschieht mit einer gezielten Abfolge von Wink-Bewegungen mit der Hand oder
zusätzlicher, akustischer Stimulation. Meist sind nur wenige Coaching-Sitzungen vonnöten, um die
Blockade zu beseitigen.
Als Susanne einige Zeit danach mit einer Spinne konfrontiert wird, gelingt es ihr, erstaunlich ruhig
zu bleiben. Sie schafft es sogar, tief durchzuatmen, die Spinne auf ein Blatt Papier zu hieven und
durch die geöffnete Terrassentür in den Garten zu befördern.
Dies ist umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass der bloße Anblick dieses harmlosen Insekts
bis vor kurzem noch zu einem regelrechten Erstarren vor Angst geführt hat.
Flugangst (Aviophobie)
Norbert (Name geändert) arbeitet als Abteilungsleiter bei einem großen Logistik-Unternehmen mit
Sitz in Bonn, das für die Bundesregierung tätig ist. Als mit der Verlegung des Regierungssitzes
nach Berlin auch viele regierungsnahe Firmen dorthin umziehen, bleibt Norberts Firma in Bonn.
Andere Arbeitnehmer nehmen den Bus zur Arbeit. Norbert besteigt stattdessen das Flugzeug, das
ihn nun täglich von Bonn nach Berlin und wieder zurück nach Hause bringt. Fliegen wird für ihn zur
Gewohnheit und zur Normalität.
Mit dem Weg zur Arbeitsstelle wächst allerdings auch der Aufgabenbereich. In Bonn hatte er
bislang 1.500 Mitarbeiter. Nun verdoppelt sich die Zahl auf 3.000. Mit der Verantwortung steigt
auch der Druck auf ihn als Verantwortlichen.
Bei einem Klassentreffen unterbricht eine ehemalige Mitschülerin die entspannte Atmosphäre mit
einer erschütternden Nachricht. Thomas, der frühere Klassenclown und „Hansdampf in allen
Gassen“ sei beim Überqueren der Strasse von einem LKW einfach „plattgewalzt“ worden. Eine von
den vielen Horrorgeschichten, die das Leben schreibt.
In den folgenden Wochen stellt Norbert fest, dass ihm das Fliegen merkwürdigerweise zunehmend
Probleme macht. Das Besteigen des Flugzeugs sorgt für Beklemmungen. Fliegen war für ihn
immer völlig unproblematisch. Wie Busfahren. Doch jetzt bekommt er beim bloßen Gedanken
daran Schweissausbrüche. Steigt Norbert tatsächlich ins Flugzeug, beginnt er zu zittern. Die
Symptome werden mit jedem Mal intensiver. Er fliegt im Jogging-Anzug und dem Anzug im Handgepäck, um sich nach der Landung frisch anziehen zu können. Bis ihm klar wird, dass es so nicht weitergehen kann und er das wachsende Problem anpacken muss.
Er kommt zu StudioinForm ins Coaching. Antarion Reinhard schafft es, ihn in einer einzigen
wingwave®-Sitzung von seinen Ängsten zu befreien. Die Sitzung dauert insgesamt viereinhalb
Stunden. Drei davon nimmt es in Anspruch, der Ursache auf den Grund zu gehen. Es stellt sich
heraus, dass der Unfalltod des Klassenkameraden der Auslöser war. Allerdings erst durch das
Zusammenspiel mit der späteren Äusserung einer Arbeitskollegin: „Ja, ja … so schnell kann´s
gehen!“
Diese Bemerkung manifestiert sich in seinem Unterbewusstsein und löst die wachsende Angst vor
dem Fliegen als Risiko-Faktor für die eigene Vergänglichkeit aus.
Nach weiteren eineinhalb Stunden des Coachings mit wingwave® ist die angstauslösende
Verankerung aufgelöst und Norbert von seiner Angst befreit.
Raumangst (fälschlicherweise auch Platzangst genannt: Klaustrophobie)
Marina (Name geändert) ist Sekretärin in einem großen Verlagshaus. Groß ist dabei wörtlich zu
nehmen, denn es handelt sich tatsächlich um einen großen, vor allem aber hohen
Gebäudekomplex. Um Ihre Aufträge zu erledigen, lässt es sich daher nicht vermeiden, hin und
wieder den Aufzug zu nehmen.
Obwohl es nie zu einem Zwischenfall gekommen ist, bei dem sie beispielsweise in einem Aufzug
stecken geblieben wäre, leidet Marina unter Klaustrophobie. Das Betreten enger Räume - wie
eines Lifts - kostet sie in jedem Fall enorme Überwindung, die sie versucht, sich nicht anmerken zu
lassen, wenn sie in Begleitung anderer ist. Sobald sich die Türen des Aufzugs schließen, setzen
massive Angstzustände bei ihr ein. Es bricht ihr buchstäblich der Schweiss aus. Panikschübe und
Kurzatmigkeit machen ihr zu schaffen. Die unerträgliche Anspannung lässt erst einige Zeit nach
dem Verlassen des Aufzugs wieder nach. Wenn ihre Wegstrecke nur wenige Stockwerke umfasst,
benutzt sie stattdessen die Treppenaufgänge.
Nun muss sie sich einer dringenden medizinischen Untersuchung unterziehen und sich im
Rahmen einer Computer-Tomographie in eine enge Röhre legen. Der erste Versuch kostete sie
enorme Überwindung und ihr gesamtes Nerven-Kostüm. Er musste erfolglos abgebrochen werden.
Nachdem wir die Ursache der krankmachenden Angst entschlüsselt hatten, gelang ein weiterer
Versuch nach nur wenigen wingwave®-Sitzungen in Verbindung mit der EFT-Klopftechnik. Marina
war nun in der Lage, sich der nötigen Untersuchung zu unterziehen.
Das Aufzug-Fahren bereitet Ihr mittlerweile zwar noch ein gewisses Unbehagen, verursacht aber
weder Kopfschmerzen noch Herzrasen wie zuvor. Wir sind zuversichtlich, dass wir es schaffen, mit
weiterer Unterstützung durch die wingwave®-Methode, die Angst möglichst vollständig zu
beseitigen.
Die Angst, öffentlich zu sprechen
David (Name geändert) ist eigentlich ein umgänglicher, durchaus kommunikativer IT-Spezialist.
4-Augen-Gespräche stellen für ihn kein größeres Problem dar. Auch mit zwei oder drei Personen
zusätzlich zu sprechen, erlebt er noch als relativ entspannte Situation. Je mehr Personen aber am
Gespräch beteiligt sind und je mehr Augen auf ihn gerichtet sind, desto schwerer fällt es ihm, einen
normalen Redefluss aufrecht zu erhalten. Er kommt regelrecht ins Stottern und hat Schwierigkeiten
bei der Wortfindung. Mit zahlreichen „ähs“ und ständigem Räuspern und Schlucken bildet er
Lückenfüller, die seine Unsicherheit überbrücken sollen, sie dadurch aber noch verdeutlichen.
Nun wurde ihm im Rahmen seiner Qualifikation eine Dozentur angeboten. Einerseits sieht er darin
eine Bestätigung seines Könnens und freut sich auf eine spannende Tätigkeit, andererseits stellt
diese eine immense Hürde der Angst dar. Da er sich aber der Herausforderung stellt, sucht er bei
LifeinForm die nötige Unterstützung, um sein Problem in den Griff zu bekommen. Er möchte seine
Angst, vor anderen öffentlich zu sprechen endlich dauerhaft überwinden.
Die wahrscheinliche Ursache für diese Angst-Blockade wird im Analyse-Gespräch deutlich: Seine
Mutter lobte ihn nie, wenn er etwas richtig machte. David erhielt stattdessen immer dann, wenn sie
meinte, einen Fehler zu erkennen, einen für die Erinnerung „heilsamen“ Klaps, damit er es beim
nächsten Mal besser machte. Dies führte zu Unsicherheit und dem ständigen Gegühl unter
Kontrolle und Beobachtung zu stehen, das sich mit jeder neuen Situation noch verstärkte.
Wir bitten David im Rahmen des Coachings seine nächsten „Reden vor Publikum“ aufzunehmen.
Nach der ersten wingwave®-Sitzung zeigt sich bereits eine hörbare Besserung. Weitere Sitzungen
bringen den gewünschten Erfolg. Zwar mischt sich noch immer das eine oder andere Räuspern in
die Rede und ganz ohne überbrückende „äh“-Pausenfüller geht es noch nicht. Sein Gefühl unter
kritischer Beobachtung zu stehen, hat aber deutlich nach gelassen. Immerhin ist er jetzt in der
Lage, sein Publikum wirklich zu unterhalten und mit weiterer Übung gelingt es ihm sicher auch, die
Dozentur anzunehmen und auszufüllen - ohne Angst und Redeblockaden.
Verhaltensmuster in der Partnerschaft
Katrin (Name geändert) macht in ihren häufig wechselnden Partnerschaften immer wieder
dieselben Erfahrungen. Ihre Beziehungen enden stets nach relativ kurzer Dauer. Sie ist genervt
von Ihren Partnern und deren „Fehlern und Schwächen“ und sagt das, was sie denkt, sehr direkt
und oftmals verletzend. Jedes Mal endet die Beziehung unversöhnlich im Streit.
Sie fragt sich stets aufs Neue, warum es wieder so weit kommen musste.
Katrin hat aus beruflichen Gründen ein Coaching bei uns gebucht. Wir kommen im Gespräch auf
ihre Partnerschafts-Probleme und Katrin äussert den Wunsch, auch diese endlich anzupacken.
Zunächst ist es entscheidend, zu erkennen, dass es ein hartnäckiges Verhaltensmuster ist, das
Katrin - wie in einer Endlos-Schleife - immer wieder in die selbe Falle lockt. Oftmals sind wir zwar
unzufrieden oder wie in Katrins Fall äusserst unglücklich mit unseren Erfahrungen, analysieren
jedoch nicht, wieso es überhaupt dazu gekommen ist und wiederholt dazu kommt.
Hier setzen wir als Coaches mit wingwave® an und gehen den Ursachen auf den Grund. Wir finden
den „Knackpunkt“ in Katrins Historie, die im Verhalten der Eltern zueinander und zu Katrin selbst
liegt. Wir beginnen mit wingwave®in Kombination mit NLP die Konfliktunfähigkeit zu bearbeiten und
festgefahrene Muster aufzulösen. Nach wenigen Sitzungen fühlt Katrin sich nach einigen
Aussagen deutlich entspannter.
Katrin ist heute wieder in einer Beziehung. Es ist ihre bisher längste. Konflikte sachlich anzugehen
bereitet ihr noch einige Schwierigkeiten. Dennoch hat sie gelernt, Fehler und Schwächen beim
Partner zu akzeptieren und nicht beim ersten Anlass alles hin zu werfen.
Prüfungsangst
Alexandra (Name geändert) hat aufgrund der Empfehlung einer Bekannten Kontakt zu uns
aufgenommen. Die junge, erfolgreiche Juristin kämpft bereits seit ihrer Schul- und Studienzeit mit
ihrer ausgeprägten Prüfungsangst. Solange es im Schul-Unterricht und später in den Vorlesungen
des Studiums fernab einer echten Prüfungs-Situation „um nichts geht“, ist sie konzentriert bei der
Sache. Im vermeintlich lockeren verbalen Austausch punktet sie mit ihrem Fachwissen. Sobald es
aber darauf ankommt, in schriftlichen Prüfungen unter zeitlicher Vorgabe dieses Wissen exakt auf
den Punkt zu bringen, befällt sie eine lähmende Angst. Im Laufe der Jahre verstärken sich ihre
Probleme sogar.
Bei einer Prüfung im Rahmen einer juristischen Weiterbildung erreicht die Prüfungsangst ihren
Höhepunkt. Obwohl es sich um einen Wissensbereich handelt, den sie bestens beherrscht, hat sie
panische Angst vor dem Versagen. Sie kann sich auf nichts konzentrieren und bringt kaum etwas
zu Papier. Sie bekommt akute Magenbeschwerden, fangt an zu zittern und hat schließlich einen
Weinkrampf. Dieser „rettet“ die Situation, da sie nun nach ärztlichem Attest die Prüfung
wiederholen darf.
Wir haben wenig Zeit, um der Ursache mit den erprobten Methoden auf den Grund zu gehen.
Nur zwei wingwave®-Sitzungen sind möglich und auch nötig, um die akute Situation zu bessern.
Alexandra kann die Prüfung wiederholen und schließt diese mit einer guten Note ab.
Zwei weitere anschließende Coaching-Sitzungen bringen die erhoffte zusätzliche Verbesserung und
Entspannung.
Zwischenzeitlich hat sich die Juristin in einem weiteren Fachbereich qualifiziert und die Prüfung mit
ihrer persönlichen Bestnote bestanden.
Der Biss der frühkindlichen Prägung
Petra (Name geändert), eine Frau um die vierzig, kommt auf Empfehlung zu StudioinForm. Als
Achtjährige ist sie von einem Pferd gebissen worden und hat seitdem Angst vor allem, „was
wiehert, schnaubt und nach Pferd riecht“. Mit zunehmendem Alter wächst sich diese Angst zu einer
handfesten Panik aus. Sobald sie in ihrem Blickfeld Pferde eindeckt, nimmt sie lieber einen weiten
Umweg in Kauf als sich der potenziellen Gefahr zu nähern. Sie geht jedem Pferd und damit der
Quelle ihrer Angst aus dem Weg.
Die Panikschübe steigern sich so ins Unerträgliche, dass Petra nun Spaziergänge möglichst
vermeidet. Jetzt will sie das Problem beim Schopf beziehungsweise am Schweif packen. Mit
wingwave® gelingt es, der Ursache auf den Grund zu gehen: Ihre Mutter hatte sie, nachdem sie als
Kind gebissen worden war, mit den Worten abgekanzelt: „Typisch! Das kann auch nur Dir
passieren.“ Diese abschätzig klingende, von der Mutter aber gar nicht so schlimme empfundene
Aussage verankerte einen negativen Glaubenssatz in Petra. Jedes Mal, wenn sie ein Pferd sieht,
wird sie mit der eigenen Schuld und mit ihrer „Unfähigkeit“ konfrontiert. Das Pferd als Spiegel der
Erinnerung daran, wird fortan gemieden.
Als Petra sich nach dem Coaching von einer Bekannten zu einem Spaziergang bei herrlichem
Wetter überreden lässt, fragt ihre Begleiterin anschließend: „Sag mal, hattest Du nicht panische Angst vor Pferden?“ „Ja, habe ich, warum?“ „Weil wir gerade an mehreren Pferdekoppeln vorbei gelaufen sind, Du aber gar nicht darauf reagiert hast“. Sie schaut sich erstaunt um: „Tatsächlich, da sind ja Pferde! Die sind mir gar nicht aufgefallen.“
Die Mit-Urheberschaft
Kerstin (Name geändert) hat einen cholerischen Chef. Seine fehlende Körpergröße versteht er
lautstark auszugleichen. Die Sekretärin hatte schon beim Vorstellungsgespräch Hinweise darauf
bekommen, das sie es hier mit einem echten „Alpha-Männchen“ zu tun hatte. Sie nahm dies aber
von Anfang an billigend in Kauf, denn sie wollte diesen Job und trat die Stelle trotzdem an. Ihre
Haltung: „Ich weiß ja, wie er ist. Ich stelle mich darauf ein. Ich halte das aus.“
Als sie die täglichen Wutausbrüche und das Brüllen des Vorgesetzten nicht mehr erträgt, kommt
sie zu uns ins wingwave® Coaching. Sie erkennt Ihre Mitverantwortung am Szenario und Ihre
Einstellung – „ich halte das aus“ – als ihre Urheberschaft. Die Tatsache des Cholerikers, der den
richtigen Ton nicht trifft und lieber brüllt, anstatt vernünftig zu argumentieren, ist schwer zu ändern.
Wohl aber Kerstins Wahrnehmung und somit ihre Realität.
Als sie am nächsten Morgen ihrem Chef begegnet, stellt sie überrascht fest, dass er sie gerade
einfach nur – ganz normal – gegrüßt hat. In dem Moment, in dem die Sekretärin Ihre Mit-
Urheberschaft anerkennt, verändert sich ihre Realität – durch ihre selektive Wahrnehmung. Das
was Kerstin bislang störte – die cholerische Verhaltensweise ihres Chefs – wird als nicht mehr
belastend erfolgreich ausgeblendet.